Sonntag, 20. Februar 2022

Rezension: Klinikum Berlin - Herzklopfen von Helene Lynd


Titel: Klinikum Berlin Herzklopfen
Von Helene Lynd
Erschienen im Goldmann Verlag
Format: Taschenbuch, 464 Seiten
ISBN 978-3442491063tilgen

Inhaltsangabe

Mit einem gebrochenen Herzen im Gepäck kommt die junge Ärztin Lieselotte Richter, genannt Lotti, in die Hauptstadt, um in der Notaufnahme des Klinikums Berlin ganz neu anzufangen. Doch dort herrscht ein raues Klima: Im Minutentakt wechseln Bagatellverletzungen und lebensbedrohliche Notfälle, und auch die Kollegen stellen Lotti mit ihren Machtkämpfen und Intrigen vor ungeahnte Herausforderungen. Zu allem Überfluss lernt Lotti auch noch einen attraktiven Chirurgen kennen, der sie unwiderstehlich anzieht – und gleichzeitig sämtliche Alarmglocken schrillen lässt ...

Rezension

Würde ich normalerweise einen Arztroman lesen? Nein, ganz bestimmt nicht. Dieser hier wurde allerdings beworben mit "Für Fans von der Serie Doctor's Diary" und die Serie liebe ich in der Tat.

Lotti, Lieselotte Richter, beginnt neu in der Notaufnahme des Klinikums Berlin. Sie stößt auf unsympathische Vorgesetzte, und Kollegen, die erstmal wenig hilfreich sind und Lotti sich selbst überlassen. Erst die Anästhesistin Catrin Welch nimmt sich ihrer an.

Helene Lynd kann den stressigen Arbeitsalltag in der Notaufnahme wirklich gut vermitteln, doch so unterhaltsam wie Doctor's Diary war es zu keinem Zeitpunkt.  Ich persönlich habe kein großes Interesse daran, die im März erscheinende Fortsetzung zu lesen. Die vielen Personen haben mich verwirrt und leider habe ich den Überblick verloren. Das mag aber auch dem Umstand geschuldet sein, dass mein Mann selber im Krankenhaus liegt und ich mir ohne Ende Sorgen mache.

Am Besten geht ihr dem Roman selber eine Chance, lasst mich gern wissen, wie er euch gefallen hat. Von mir gibt es

3 von 5 Sternen 🌟🌟🌟

Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

Samstag, 5. Februar 2022

Rezension: Aloha im Herzen von Sabine Lay



Titel: Aloha im Herzen
Autorin: Sabine Lay
Erschienen im Penguin Verlag
Format: Taschenbuch, 448 Seiten
ISBN 978-3328106173


Inhaltsangabe

Zur Feier des Hochzeitstags reist Laura mit ihrem Mann nach Hawaii. An schneeweißen Stränden, im paradiesischen Duft der Hibiskusblüten wollen sie wieder zueinander finden, denn um die Ehe steht es schon lange nicht mehr gut. Da entdeckt Laura im alten Königspalast von Oahu auf einer historischen Fotografie eine Frau, die ihr selbst zum Verwechseln ähnlich sieht. Wie kann das sein? Die geheimnisvolle Fremde lässt sie nicht mehr los. Doch dann stirbt ihr Mann überraschend an einem Herzinfarkt. Im Leben von Laura, die sich und ihre Wünsche seit Jahren zurückgenommen hat, ist plötzlich nichts mehr, wie es einmal war. Kurzerhand beschließt sie, ihren Alltag hinter sich zu lassen und in Oahu dem Geheimnis um ihre vermeintliche Doppelgängerin auf den Grund zu gehen. Dabei kommt sie nicht nur der Geschichte einer starken Frau auf die Spur, sondern macht auch die Bekanntschaft eines attraktiven Hawaiianers ...


Rezension


 "Aloha im Herzen" ist der erste Roman von Sabine Lay den ich gelesen habe.
Der Klappentext klang vielversprechend, eine interessante Geschichte, die einen im kalten Januar nach Hawaii entführt.
Laura und ihr Mann Mark reisen anlässlich ihres Hochzeitstages nach Hawaii, gleichzeitig ein Versuch die Ehe zu kitten. Während einer Besichtigung entdeckt Laura eine Fotografie, die darauf abgebildete Frau sieht ihr zum verwechseln ähnlich. Ihr Mann verstirbt an einem Herzinfarkt und zu Hause beschließt Laura wieder zurück nach Hawaii zu fliegen und mehr über die Frau auf dem Foto in Erfahrung zu bringen.

Der Roman ist in zwei Zeitlinien geschrieben: Laura im Jetzt und Luise im Jahr 1887.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Schreibstil mag. Über einige Dinge hätte ich gerne mehr erfahren, über andere, unwichtige Dinge, weniger. Die Charaktere hätten mehr Persönlichkeit vertragen können, es war nicht immer leicht sich zu identifizieren. Die gesamte Handlung wirkte nicht durchgängig glaubhaft und es fühlte sich für mich an, als hätte ich ein Gerüst der Geschichte vor mir.

Sehr schade, ich hatte mir mehr versprochen. Es gibt dafür

3 von 3 Sternen 🌟🌟🌟

Vielen Dank an den Penguin Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.