Sonntag, 24. Mai 2020

Rezension: Das Glück ist lavendelblau von Pauline Mai


Titel: Das Glück ist lavendelblau
Autor: Pauline Mai
Erschienen im Blanvalet Verlag
Format: Taschenbuch, 416 Seiten
ISBN 9783734107903


Inhaltsangabe

Manchmal braucht man einen Umweg, um zu erkennen, dass das Glück schon um die Ecke wartet.

»Mathilde ist aus dem Fenster gestürzt!« Als Penelope vom Unfall ihrer Großmutter erfährt, lässt sie in Berlin alles stehen und liegen und reist in die Provence, um für sie da zu sein. Sich ganz um jemand anderen zu kümmern kommt ihr gerade recht, denn wenn es eines gibt, mit dem sie sich nicht beschäftigen will, ist es ihr eigenes Leben. Mit vollem Elan stürzt Penelope sich deshalb in die Arbeit in Mathildes kleiner Pension, wo sie sich bald nicht nur zwischen einer alten und einer neuen Liebe entscheiden muss, sondern auch an die Idylle ihrer sorglosen Kindertage erinnert wird. Zwischen weiten Lavendelfeldern und französischen Desserts fragt sie sich, wann sie verlernt hat glücklich zu sein. Was Penelope nicht ahnt: Die Sterne der Provence stehen günstiger für sie, als sie denkt ...


Rezension

Eigentlich scheue ich mich vor Romanen, die in Frankreich spielen. Aber das Stichwort Lavendel war sehr überzeugend.

Penelope, genannt Pepe, lebt und arbeitet in Berlin. Frisch getrennt und ebenfalls joblos, macht sie sich umgehend mit ihrem VW Käfer auf den Weg in die Provence, als ihre Schwester Clémence, Clem, anruft und mitteilt, dass die geliebte Großmutter, genannt Mamie, schwer gestürzt ist und im Krankenhaus liegt.

Pepe übernimmt für ihre Großmutter die Pension und versorgt die zwei anwesenden Gäste, einen jungen Mann und dessen Großvater, der ursprünglich aus der Gegend stammt und seit sehr vielen Jahren in England lebt. Zu beiden entwickelt sie eine Freundschaft, die besucht Mamie in der Klinik, die sehr glücklich darüber ist, dass ihre "Pinou" da ist.

Beim aufräumen des Dachbodens, findet Pepe Briefe. Sowohl von ihrem Vater, zu dem sie, seit dem Suizid der Mutter, ein schlechtes Verhältnis hat, als auch Liebesbriefe, die sie nicht zuordnen kann.

Ihre Schwester versucht Pepe mit einem Freund aus der Kindheit zu verkuppeln, zwischendurch telefoniert sie auch immer wieder mit ihrem besten Freund Jonas, der mit seiner Frau eine gemeinsame Tochter hat. Pepe beschließt Berlin hinter sich zu lassen und die Pension komplett zu übernehmen.

Sämtliche Namen und Kosenamen, habe ich in Gedanken französisch gelesen, abgesehen von den deutschen Charakteren. Das Buch war nett, aber auch nicht mehr. Es konnte mich nicht vollends überzeugen und ich kann nicht sagen warum. Es hat sich gut lesen lassen, ich hatte Bilder der Provence im Kopf und Lavendelduft in der Nase. Das Cover ist nicht nur optisch wunderschön, die Haptik fühlte  sich beim Lesen auch gut an.

Wenn ihr in dieser Zeit in Gedanken verreisen wollt, empfehle ich euch einen Trip in die Provence:

4 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

Donnerstag, 7. Mai 2020

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