Mittwoch, 28. August 2019

Rezension: Irgendwo zwischen Liebe und Musterhaus von Susanne Hasenstab


  • Titel: Irgendwo zwischen Liebe und Musterhaus
  • Autor: Susanne Hasenstab
  • Erschienen im Limes Verlag
  • Format: gebunden, 416 Seiten
  • ISBN 978-3809027014
Inhaltsangabe


Von Reihenmittelhäusern, obskuren Literatur-Soireen und diesem Gefühl namens Liebe ...

Katja ist Anfang dreißig und arbeitet beim »Sonntags-Blitz«, der Gratis-Zeitung ihres Heimatorts, bei der sie nach dem Praktikum irgendwie hängen geblieben ist. Während ihr Freund Jonas das Projekt Eigenheim vorantreibt, überkommt Katja beim Brunch mit werdenden Müttern und Pärchenausflügen zur »langen Nacht der Musterhäuser« zunehmend ein Gefühl der Beklemmung. Sie flüchtet sich in einen schrägen Zirkel kleinstädtischer Möchtegernliteraten und -künstler und begegnet auf einer der alkoholgeschwängerten Abendveranstaltungen dem Krimiautor Robert Klotzky, dem mit »Die Geschändeten von Heusenstamm« ein Überraschungserfolg gelang – und der auch bei Katja einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Rezension


Auf dieses Buch habe ich mich sehr gefreut, ich bin zwar nicht mehr Anfang 30, doch der Test gleich zu Anfang hat bestätigt, dass ich zum passenden Publikum zähle.

Die Geschichte von Katja fing gut an, ich konnte mich wirklich mit ihr identifizieren. Diese Ablehnung gegenüber eines piefigen Reihenhauses, diese Genervtheit bei dem lautstarken Kindergarten, jawoll, das bin ich.

Leider ist der Schreibstil von Susanne Hasenstab wenig fesselnd, das Buch wird schnell langweilig und eigentlich hatte  ich keine große Lust, dieses Buch zu beenden. Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch nur noch überflogen habe, es wurde nicht wirklich wieder besser. Schade, ich hatte mich wirklich darauf gefreut.  Wenn euch der Inhalt anspricht, holt euch das Buch und bildet euch eine eigene Meinung. Ob dieser Enttäuschung von mir nur

2 von 5 Sternen 🌟🌟

Lieben Dank an den Limes Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplares.

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