Etwas fehlt und ich weiß nicht was. Da ist dieses dunkle Nichts in mir und zieht mich runter.
Ich will es loswerden!
Es ist schlimmer geworden, seitdem ich keine Antidepressiva mehr nehme. Zu dem unfreundlichen Neurologen möchte ich aber nicht mehr gehen, mir wurde gestern eine Neurologin in Hamburg empfohlen und heute wollte ich gleich anrufen und einen Termin ausmachen. Und was ist?
Sie hat bis Ende August Praxisurlaub. Für mich deprimierend, für sie natürlich schön.
Ich habe mir eine Wiedervorlage eingetragen, damit ich Ende August gleich wieder anrufe,
Ich will wieder Freude empfinden und nicht so viel grübeln. Wenn mir Antidepressiva dabei helfen, werde ich sie wieder nehmen.
Am Samstag werden wir nach Fehmarn fahren und meine Eltern für einen Tag auf dem Campingplatz besuchen. Vielleicht lenkt es mich für ein paar Stunden ab. Ich mag meine Familie nicht damit belasten, wie ich mich fühle. Ich weiß nicht mal, ob mein Mann die ganze Tragweite meiner Situation versteht. Ich fühle mich geliebt, aber nicht immer verstanden. Wahrscheinlich ist es schwer mich zu verstehen, oft genug verstehe ich mich selber nicht
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