Mittwoch, 4. Juli 2018

REZENSION: "Inselschwestern" von Elin Hilderbrand


  • TITEL: Inselschwestern
  • von Elin Hilderbrand 
  • erschienen im Goldmann Verlag
  • Erhältlich im Onlinehandel und der stationären Buchhandlung
  • FORMAT: Taschenbuch, 432 Seiten
  • ISBN 978-3442487622

INHALTSANGABE

 Die Zwillingsschwestern Harper und Tabitha sind unzertrennlich. Doch als die Eltern sich scheiden lassen, nimmt der Vater ein Mädchen mit nach Martha's Vineyard, das andere bleibt bei der Mutter auf Nantucket. Über die Entfernung leben sie sich auseinander, aus einst engsten Vertrauten werden Fremde, und schließlich bricht der Kontakt vollends ab. Doch dann stirbt der Vater, und Tabitha und Harper tauschen die Inseln – und ihren Alltag – um ihre Familien wieder zusammenzuführen. Ein einzigartiger Sommer bricht an, voller Konflikte und Feindschaften, Liebe und Freundschaften. Wird er die Schwestern versöhnen, oder sie endgültig entzweien?



REZENSION

Das Buch beginnt mit Informationen über die Inseln Nantucket und Martha's Vineyard und geht dann über zu Harper, der Zwillingsschwester, die nach der Scheidung beim Vater geblieben ist. Ihr Vater liegt im Sterben und sie hat eine Affäre mit seinem behandelnden Arzt. Genau genommen, hat sie einige Männer gleichzeitig, da der Arzt, den sie wirklich liebt, verheiratet ist. Das machte sie mir gleich unsympathisch.
Das Buch wird abwechselnd aus der Perspektive von Harper, ihrer Zwillingsschwester Tabitha und deren Tochter Ainsley geschrieben. In allen weiblichen Protagonisten hat sich im Laufe der Jahre Wut und Frust angestaut, denn der Leser, also ich, ausbaden muss und mich auch frustriert hat. Eigentlich habe ich die Bücher von Elin Hilderbrand immer zum eintauchen und abschalten empfunden, doch dieses angeblich "beste" Buch von ihr hat mich von Beginn an nicht fesseln können. Das Verhalten der Personen, hat mich maßlos gestört und aufgeregt. so schade, denn eigentlich sollen Bücher doch entspannen, oder sehe ich das falsch?
Früher habe ich mich auf Gedeih und Verderb durch alle Bücher durchgekämpft, doch das habe ich aufgegeben. Nach nicht ganz der Hälfte ging es einfach nicht mehr für mich. Ich mag Familiengeschichten, auch wenn es das ein oder andere Drama gibt, doch das war zu viel für mich und ich habe gemerkt, wie ich selber richtiggehend übellaunig wurde.
Gibt es ein Happy End? Im Buch weiß ich es nicht, für mich war das schöne Ende ein anderes Buch aus dem Random House Verlag anzufangen.
Lasst euch von meiner Meinung aber nicht davon abhalten, dieses Buch zu kaufen und zu lesen, denn die Meinungen gehen immer auseinander. Von mir gibt es

2 von 5 Sternen **

Lieben Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose zu Verfügung stellen eines Rezensionsexemplares.

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