Mittwoch, 20. April 2022

Rezension: Süße Träume im Cottage am Strand von Holly Hepburn



Titel: Süße Träume im Cottage am Strand
Von: Holly Belgien
Erschienen im Penguin Verlag
Format: Taschenbuch, 512 Seiten
ISBN 978-3328108542


Inhaltsangabe

Schriftstellerin Merry liebt ihr Leben im glitzernden London: Ihre romantischen Liebesgeschichten stehen bei den Leserinnen hoch im Kurs, eine glamouröse Buchparty folgt auf die nächste. Doch als ihr Verlobter sich aus heiterem Himmel von ihr trennt und obendrein eine gemeine Schreibblockade ihren neuen Roman gefährdet, muss ein Neuanfang her. Merry zieht in ein entzückendes kleines Cottage auf den wunderschönen Orkney-Inseln vor der Küste Schottlands, um bei langen Strandspaziergängen wieder zu sich selbst zu finden. Doch die naseweisen Inselbewohner denken gar nicht daran, den Neuzugang in Ruhe zu lassen. Und dann gibt es da noch Niall, den charmanten Leiter der örtlichen Bücherei, und den unverschämt attraktiven Bootsbauer Magnus, dessen Vorfahren von den Wikingern abstammen ...


Rezension

Wann habe ich zuletzt ein Rezensionsexemplar in weniger als 24 Stunden durchgelesen?  Ist schon lange her, Holly Hepburn hat mich gleich auf der ersten Seite abgeholt und nicht mehr losgelassen, nur um die ein oder andere Sehenswürdigkeit der Orkney Inseln zu recherchieren.

Merry, eigentlich Merina Wilde, ist die erfolgreiche Autorin von Liebesromanen. Leider steckt sie tief in einer Schreibblockade und zu allem Überfluss macht ihr Freund mit ihr Schluss. Traurig und erschöpft, beschließt Merry sich für eine sechsmonatige Schreibresidenz auf den Orkney Inseln in Schottland zu bewerben.
Die Reise dorthin gestaltet sich als abenteuerlicher Flug in einer winzigen Maschine. Vor Ort wird sie von dem hinreißenden Bibliothekar Niall abgeholt, der optisch an Superman/ Clark Kent erinnert. ( in meinem Kopf gespielt von Dean Caine) Um sich selber zu schützen, behauptet Merry in London einen Verlobten zu haben, doch dann erscheint noch Magnus, ein Thorgleicher, Isländer auf der Bildfläche. ( in meinem Kopf natürlich Rurik Gislason). 

Die Charaktere sind wunderbar gestaltet und man weiß, wen man mag und wen nicht. Ich liebe die verschrobenen Inselbewohner, die auf ganz eigene Weise liebenswert sind, auch wenn sie, wie Sheila, irgendwie übergriffig sind. Ich mochte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, ich wollte mehr über Merry und die Orkneys erfahren. Tatsächlich ist der Anreiz dort Urlaub zu machen gewachsen..

Ich gebe für den wunderbaren Roman

5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟💕

Vielen Dank an den Penguin Verlag für das kostenlose des Rezensionsexemplares.

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