Mittwoch, 7. Juli 2021

Rezension: Wattenmeermord von Katja Lund und Markus Stephan



Titel: Wattenmeermord
Autor: Katja Lund und Markus Stephan
Erschienen im Blanvalet Verlag
Format: Taschenbuch, 352 Seiten
ISBN 978-3734109294


Inhaltsangabe


Pellworm, Nordsee. Von Mord und Totschlag hatte der Polizist Jan Benden genug. Deshalb kam ihm die Stelle auf der kleinen, idyllischen Insel gerade recht – wenn die nur einen einzigen Polizisten brauchen, kann da ja nicht viel passieren, hatte er gedacht und zog kurzerhand mit seiner Frau Laura dorthin. Doch dann sitzt eines Morgens eine Leiche auf dem Deich. Jan nimmt die Ermittlungen auf – unfreiwillig unterstützt von Tamme, einem Inselbewohner mit etwas zu viel Begeisterung für Kriminalfälle. Und auch Laura beginnt zu recherchieren – auf ihre eigene charmante Art. Denn, was niemand gedacht hätte: Verdächtige gibt es nicht gerade wenige auf der sonst so friedlichen Insel ...


Rezension

Das Autorenteam hat sich auf Pellworm kennengelernt, Markus Stephan leitet dort eines der wenigen Ein-Mann-Polizeireviere, Katja Lund schreibt unter dem Klarnamen Kathrin Lange Thriller.

Der Polizist Jan Benden hat genug vom Stress und lässt sich auf die Insel Pellworm versetzen. Seine Frau Laura, eine ehemalige Polizistin, betreibt auf der Insel einen Ferienhof.

Zu den teils splenigen Insulanern gehört auch Tamme Hansen, der sich für einen plietschen  Ermittler hält und ständig Verbechen  wittert. Bis dann eines Tages auf dem Deich vor dem Haus von Rieke Folkerts eine Leiche auf der Bank sitzt...

Die Ermittlungen zeigen, dass er der hübschen Insel nicht alles so perfekt ist.

Ich habe mich auf den Krimi gefreut, denn ich liebe Norddeutschen Humor. Leider zieht er im Vergleich mit den Krimis eines anderen Autoren den Kürzeren. Das Heimatgefühl kam für mich nicht auf. Es gab gute Ansätze, doch wurde das Potenzial nicht ausgeschöpft. Sollte es einen weiteren Roman dieses Duos geben, würde ich ihn wohl eher nicht lesen, oder doch? Schließlich verdient jeder eine zweite Chance.

Von mir gibt es drei von fünf Sternen 🌟🌟🌟 

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

Keine Kommentare: