Montag, 14. Oktober 2019

Rezension: Einmal Liebe zum Mitnehmen von Frieda Bergmann


Titel: Einmal Liebe zum Mitnehmen
Autor: Frieda Bergmann
Erschienen im Blanvalet Verlag
Format: Taschenbuch, 416 Seiten
ISBN 978-3734105838

Inhaltsangabe

Wenn alle Träume platzen, musst du dir neue suchen!

Lily steht kurz davor, all ihre Ziele zu erreichen: Ihr Freund Torsten hat fest versprochen, seine Frau endlich für sie zu verlassen und der erste Stern ist der Chefköchin eines Münchner Nobelhotels auch schon so gut wie sicher. Doch dann geht auf einmal alles schief: Freund weg, Job weg, Familie enttäuscht. Lily flüchtet nach Irland zu ihrem leiblichen Vater, zu dem sie in letzter Zeit wenig Kontakt hatte. Doch er versteht sie und weiß: Was Lily braucht ist Ablenkung. Und so bittet er sie, das Haus seiner verstorbenen Schwester an der Westküste auszuräumen. Dort findet Lily eine neue Aufgabe und über Umwege vielleicht sogar die große Liebe ...


Rezension

Amelia, genannt Lily, ist Köchin aus Leidenschaft, sie steht kurz vor dem ersten Stern und ihr, noch verheirateter Freund und gleichzeitig auch Chef, will seine Frau für sie verlassen.

An nur einem Tag bricht Lilys Welt zusammen, Freund weg und der Job unter fadenscheinigen Gründen auch. Eine anstehende Familienfeier mit ihrer anspruchsvollen Mutter und den erfolgreichen Geschwistern ist ein Desaster, Lily flieht zu ihrem leiblichen Vater nach Irland, um Abstand zu gewinnen und neue Pläne zu schmieden. Als sie das Haus ihrer verstorbenen Tante entrümpelt und renoviert, lernt sie beim Surfen Dean kennen. Es entwickelt sich eine Freundschaft Plus. Eines Tages hat Lily die Erkenntnis, dass ein Foodtruck ihre Zukunft sein könnte. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten hat Lily regelmäßige Stellplätze zum Verkauf ihrer Speisen.

An ihrem ertragreichsten Stellplatz hat sie ein Abkommen mit den Empfangskräften einer Firma, um dort das WC  nutzen zu dürfen. Lily ahnt nicht, was diese Abmachung auslösen wird...

Von Beginn an, war ich in dieses Buch verliebt. Ich habe mit Lily gelitten, geliebt und gehasst. Der Schreibstil von Frieda Bergmann ist flüssig und angenehm, ich konnte das Buch nur schweren Herzens aus der Hand legen, denn ich wollte doch wissen, was es mit Deans Familie auf sich hat, ob Eleonore, Lilys Mutter, wirklich einen Stock im Hintern hat und ob Lily das verdiente Happy End bekommt. Der Schriftstellerin gelingt es verschiedene Charaktere zu erschaffen, die man mehr oder auch mal weniger mag. Dank dieses Buches konnte ich trotz Hexenschuss nach Irland, nach Singapur, an die Nordsee, nach Bayern und in die Schweiz reisen. Von mir gibt es 

5von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 mit Extrabussi 💋

Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.


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