Donnerstag, 24. Oktober 2019

Rezension: Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer von Veronica Henry


  • Titel: Weihnachten in dem kleinen Haus am Meer
  • Autor: Veronica Henry
  • Erschienen im Diana Verlag
  • Format: Taschenbuch, 384 Seiten
  • ISBN 978-3453360631

Inhaltsangabe

Alle lieben Weihnachten … besonders Lizzy Kingham. Doch in diesem Jahr will ihre Familie sie einfach nicht bei den Vorbereitungen unterstützen. Zwischen Tannenbaum und Weihnachtsbraten stellt Lizzy sich die Frage: Was würde passieren, wenn sie alles stehen und liegen ließe und sich eine Auszeit nähme? Gesagt, getan. Lizzy flüchtet an ihren Lieblingsort, ein Häuschen am Strand. Aber auch hier kann sie sich dem Weihnachtszauber nicht entziehen, und schon bald ist das Strandhäuschen mit Lichterketten dekoriert, und der Duft von Glühwein vermischt sich mit der salzigen Brise des Meeres. Doch irgendetwas fehlt, und Lizzy merkt, dass Weihnachten ohne ihre Familie einfach nicht das Gleiche ist …


Rezension

Dieses Buch war Liebe ab der ersten Seite, auch wenn man zunächst einmal denkt, dass das Kapitel eigentlich nichts mit dem Klappentext gemein hat.

Lizzy liebt Weihnachten und ihre Familie, doch in diesem Jahr ist alles anders. Ihr Arbeitgeber hat sie zur Kündigung genötigt, die Familie ist beschäftigt und vergisst Aufgaben zu erledigen, die Lizzy ihnen gegeben hat. Das traditionelle Baumschmücken und Lasagneessen fällt aus, als sich ein Familienmitglied nach dem anderen mit anderen Plänen ausklinkt. 
Das bringt das Fass zum Überlaufen, Lizzy packt ein paar Sachen zusammen und flieht in das kleine Strandhaus ihrer Freundin Caroline.
Erst am nächsten Morgen entdeckt der Ehemann die kurze Notiz, dass Lizzy weg ist, um Abstand zu gewinnen. Während ihre Familie sich große Sorgen macht und versucht sie zu finden, trifft Lizzy im Haus auf den jungen Harley, der ebenfalls vor familiären Problemen geflohen ist. 
Das ungleiche Duo hilft sich gegenseitig und dem verwitweten, alleinerziehenden Vater und seinem 3jährigen Sohn. 

Das Buch ist unglaublich herzerwärmend, man fühlt mit allen Beteiligten des Buches mit. Im Laufe der Geschichte werden Geheimnisse gelüftet und Seelen vom Ballast befreit. Niemand könnte therapeutische Weihnachten so warm und liebevoll erzählen wie Veronica Henry. Mich hat das Buch durch viele Gefühlslagen geschickt: Traurigkeit, Enttäuschung, Freude, Wut, Trauer,  aber am Wichtigsten: es gab ein Ende, das um so vieles schöner ist als erwartet. Mehr darf ich nicht verraten, ihr müsst es unbedingt selber lesen!

Eine Frage an die Übersetzerin: Ernsthaft? Sie übersetzen den Serientitel von "How i met your Mother" ins Deutsche? Warum? 😂

Nicht vergessen, holt euch dieses Buch das 5  von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 mit einem extra 💋 bekommt.

Vielen Dank an den Diana Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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