Samstag, 9. Juli 2011

500 Kg Körpergewicht als Karriere?

Moin, Moin Ihr Lieben :-) Ich habe mich wieder gefangen und bringe euch einen schockierenden Bericht mit.

Eine Bekannte aus Amerika, hat gestern einen Link geschickt über eine eine Frau die 350 Kg wiegt und noch 150 Kg zunehmen möchte um ins Guinness Buch zu kommen. Im Haushalt lässt sie sich von ihrer 4(!) jährigen Tochter helfen. Entschuldigung, aber wie krank ist das denn??? Und ihr erster Mann fand sie toll als XXL und hat ihr immer was zu Essen mitgebracht, das sogenannte Feeding

http://jobs.aol.com/articles/2011/07/07/700-pound-woman-makes-a-career-out-of-eating-a-lot/?ncid=webmail2

Nun aber wieder zu mir, meine Nase ist immer noch dicht *grummel* aber ich hoffe wirklich, dass es am Montag wieder weg ist und ich wieder ins Fitness kann. Ich trau mich gar nicht auf die Waage, ich bin sicher , dass ich zugelegt habe obwohl ich wenig gegessen habe. Also gehe ich auch nicht drauf, das würde mich nur runterziehen. Stattdessen wünsche ich euch allen ein tolles Wochenende und widme euch einen Song aus der Musik Challenge: einen Song der mir das Gefühl bringt tanzen zu wollen:



Hehe, ihr habt mit was fetzigem gerechnet? Ich habe dieses Stück schon als Kind geliebt und immer geträumt, einen großen Saal für mich allein zu haben und das ganze Stück durch zu tanzen mit Sprüngen und auf die Knie fallen etc. Im Kopf hatte ich eine perfekte Choreographie. 2008 konnte ich mir dann diesen Traum erfüllen, allerdings mit fast 150 Kg auf den Rippen, ich habe es trotzdem geschafft durchzutanzen, wenn auch nicht so elegant und leichtfüßig wie in meinen Träumen. Wo ich das gemacht habe? In der Station 8 der Psychosomatik, der Uniklinik Schleswig Holstein auf dem Campus Lübeck. Donnerstag Abends hatten wir immer Rezeptive Musiktherapie und einmal eben den Bolero und die CD hatte ich mir fürs Wochenende ausgeliehen und bin dann Sonntagabend allein in die wunderbare Sporthalle gegangen um meinen Traum zu erfüllen...

Rezeptive Musiktherapie [Bearbeiten]

Die rezeptive Musiktherapie ist die älteste Form der Musiktherapie. Im Gegensatz zur aktiven Form der Musiktherapie beinhaltet die rezeptive Musiktherapie nicht das aktive Musizieren des Patienten. Der Patient nimmt die Musik, entweder vom Therapeuten gespielt oder abgespielt von Medien, hier passiv wahr, d.h. ohne Einfluss auf die musikalische Gestalt. Früher wurde die rezeptive Musiktherapie als passive Musiktherapie bezeichnet. Dieser Begriff wurde ausgewechselt, da das Rezipieren von Musik auch einen aktiven Vorgang darstellt. In der rezeptiven Musiktherapie nutzt man die Tatsache, dass Musikhören die Introspektion und die Selbstwahrnehmung erhöhen kann. Biographisch bedeutsame Musik wird verwendet, um Ressourcen zu aktivieren. Die Wirkung der Musik wird dabei sehr von der Musikpräferenz beeinflusst, die von musikalischer Biographie, Alter, Sozialstatus, Hörsituation etc. beeinflusst wird. Die Musik kann in der Therapiesitzung einerseits von technischen Geräten abgespielt werden. Dies bringt den Vorteil, dass beliebig viele Wiederholungen möglich sind, und die Musik immer wieder einwandfrei und originalgetreu gehört werden kann. Eine andere Möglichkeit stellt das Spiel des Therapeuten dar. Dabei nimmt der Klient oder Patient an den Stimmungen und Gefühlen des Therapeuten teil, was ihn aber möglicherweise auch von der "eigentlichen" Musik ablenken könnte. Wichtige Anwendungsfelder sind u.a. die Arbeit mit Frühgeborenen, Innere Medizin, der geriatrische Bereich, komatöse Patienten und Sterbebegleitung.

2 Kommentare:

Jihad an Nafs hat gesagt…

Über genau diese Frau gings mal in irgendeiner Sendung im deutschen TV. Das fand ich so furchtbar....wie kann man sich nur so mästen absichtlich seine Gesundheit ruinieren und der Ehemann findet das sogar noch toll. Und das nur um in ein Buch zu kommen....was hat man davon? Das sich dann jeder über sie lustig macht?? Wenn sie tod ist wird sie nichts davon haben und auch das elende Buch nicht mit ins Grab nehmen können.

Simone/http://meinekilos.blogspot.com/ hat gesagt…

Ganz genau, und noch dazu hat sie eine kleine Tochter. Sich selber kann sie von mir aus ruinieren, aber die Lütte braucht doch eine Mutter die in der Lage ist den Haushalt zu führen und mit ihr zu spielen...